Alle sprechen davon, dass Benzin, Strom und Gurken ja so unverschämt teuer geworden sind. Stimmt. Aber Hallo, explodiert sind doch mit Abstand die Gaspreise am heftigsten! In absoluten Zahlen ausgedrückt, geht‘s dabei auch nicht „nur“ um 8 Euro Erhöhung beim Volltanken oder 55 Euro mehr beim Strom pro Jahr. Nein, beim Gaspreis kann es für ein einzelnes Einfamilienhaus wie bei uns plötzlich drei (!) Mal* so viel kosten:
Die aktuelle Gaspreiserhöhung haut von jetzt auf gleich mit fast 200% oder 3.000 Euro Mehrkosten* für 2022 rein!
Yes, nochmal zum Mitschreiben: aus bisher 1.600 Euro Gaskosten p.a. werden jetzt etwa 4.600 Euro. Sowas habe ich in Deutschland und in meinem bisherigen Leben wirklich noch nicht erlebt.
* Vollständigkeitshalber zu den Details unserer extremen Gaspreiserhöhung: als alter Sparfuchs hatte ich vor gut zwei Jahren von den teuren Stadtwerken zum Anbieter 4hundred bzw. später Octopus Energy (München) gewechselt, der den außergewöhnlich niedrigen kWh-Preis von 4,2 ct berechnete (mit sogar mtl. Kündigungsfrist). Leider wird ab März 2022 daraus dann ein Kurs von 12,3 ct.
Da ich in meinem Altbau (1930er Jahre) einen mittlerweile 18 Jahre alten Wolf Heizwertkessel-Oldtimer im Einsatz habe und technisch sinnvoll keine Wärmepumpe einsetzen kann, habe ich nach vielen Recherchen, Gesprächen mit Experten und zahlreichen Excel-Vergleichen entschieden, nun auf eine neue Pelletheizung von IBC Heiztechnik umzusteigen, die ich als Hybrid-Anlage mit einer Solaranlage kombinieren möchte.
Eigentlich habe ich ja noch ein paar andere offene Themen und Beiträge hier für diesen Renovierungsblog. Da es mir jetzt aber wirklich extrem wichtig ist, möglichst schnell zu handeln mit einer neuen Heizung, um jeden Tag sparen zu können, habe ich dieses „Special“ jetzt vorgezogen. Sicher gibt es viele Leidensgenossen, denen es aufgrund der wirklich dramatischen Gaspreisentwicklung genauso geht. Jeder, der sowieso kurz davor war, aufgrund der schon älteren Bestandsheizung (besonders Öl- oder Gasheizung) umzustellen, kann und sollte jetzt asap (as SPON as possible = schnellstmöglich;-) handeln.
Genug der Vorrede.
Mehr als drei Wochen habe ich investiert, um im wirklich fleißigen Hardcore-Modus alle möglichen Recherchen, Experten-Meinungen, Foren, Artikel und Ratgeber zu studieren und zu verinnerlichen.
Als lupenreines Fazit zeige ich diese zwei wunderbaren und aussagekräftigen Charts zur historischen und unterjährigen Entwicklung der (Heizungs)-Energiekosten:
Noch „spannender“, weil „sparsamer“ wird der Blick auf die unterjährige Preisentwicklung von Holzpellets, denn sinkt die Nachfrage im Sommer für diese Heizstoffart, fallen die Angebotspreise regelmäßig und zuverlässig nochmals deutlich. Holzpellets als Energiequelle für die Heizung können also zwischen Mai und Juli immer am günstigsten eingekauft werden und auch der Preisvorteil vs. Gas und Öl nimmt dann eher noch einmal zu:
+ Preissteigerungs-Update Anfang April 2022 + Die Gas- und Ölpreise werden noch eimal krass teurer und das Heizen mit Öl ist jetzt bereits fast 100% teurer als mit Pellets und mit Gas fast 70% teurer
Wären Gas und Öl-Aktien Positionen in meinem Bankdepot, hätte ich diesbezüglich einen Grund zum Jubeln 😉 Aber Scherz beiseite, denn Fakt ist: die aktuellen und so noch nie da gewesenen Ernergie- und Heizkostenentwicklungen durch Corona, viele “grüne” Klima- und Ernergie-Initiativen und auch natürlich die Ukraine/ Russland-Kriegssituation haben ein Preisszenario für Gas, Öl und Strom entstehen lassen, das sich so keiner hätte vorstellen können. In Bezug auf die Einsparmöglichkeiten durch eine neue Pelletheizung statt Gas wie bisher in meinem Haus, hat sich die Situation nochmals verstärkt – das Heizen mit Öl ist im März offiziell und gemittelt nehezu doppelt so teuer als mit den günstigeren Pellets, siehe aktualisiertes Chart unten. Wie ich oben im Text schon geschrieben habe, haben sich die Gaspreise an sich je nach Anbieter und vorherigem Tarif sogar mit mehr als 200% (!) Steigerung entwickelt, das ist unglaublich und kostet jeden Monat im Haus mehr als hundert Euro mehr!
Dazu muss man noch wissen, dass die Holzpellets zurzeit künstlich teurer verkauft werden, damit die Anbieter eben eine gute Marge mitnehmen können. Natürlich sind auch die Holzpreise nach oben gegangen, allerdings sind Pellets ja “Holzabfälle” und definitiv alles andere als knapp und weiterhin gut verfügbar. Ziemlich erwartbar ist auch, dass die noch folgende Entwicklung der nächsten Monate und Jahre weiter glasklar für eine Alternative zu Öl und Gas spricht, also bei uns für eine Pelletheizung, da eine Wärmepumpe im Altbau nicht (effizient) funktioniert. Nicht auszudebken, sollte wirklich noch ein baldiges Gasembargo oder ähnliches dazu kommen. Ein Umstieg auf eine günstige Pelletheizung von IBC Heiztechnik ist also fast schon gesetzt jetzt für uns. Hoffentlich erhöht der deutsche Hersteller IBC Heiztechnik aus Thüringen seine Preise für die günstige Pelletheizung nicht noch jetzt.
Der steile Anstieg des Öl- und Erdgaspreises – wie geht es in den nächsten Monaten und Jahren weiter? Lohnt sich der Umstieg auf eine günstigere Pelletheizung von IBC Heiztechnik, diese Frage beantwortet sich fast von selbst mittlerweile
+ Update Mitte April + Auf Youtube gibt es jetzt meinen allerersten Video-Beitrag +
Ich habe mehr als 35 Minuten Video-Reportage „aufgenommen“ und zusammen geschnitten von meinem recht spontanen Besuch beim Hersteller IBC Heiztechnik in Thüringen. Ich fand es super spannend und aufschlussreich. Die Leute bei IBC waren extrem kooperativ und spontan mit einem Interview sogar und haben mir wirklich alle Fragen mit Engelsgeduld und sehr ehrlich ohne Schnickschnack und Schnörkelei erklärt und gezeigt. Den Reportage-Film „Hinter den Kulissen von IBC Heiztechnik“ zum Thema günstige Pelletheizung habe ich bei Youtube hochgeladen: https://youtu.be/InCm6TkuDT8
+ Video-Update + Mitte Mai 2022:
Mehr als 80.000 (!) Zuschauer haben sich meinen ersten YouTube Film bisher angeschaut, das hat mich ziemlich überrascht und gleichzeitig erfreut.
Ich habe gestern ein weiteres Video hochgeladen, diesmal habe ich einen Referenzkunden (m)einer Pelletheizung GK-4K von IBC Heiztechnik in Ratzeburg (Nähe Lübeck) besucht. Bernhard hat seit fast sechs Jahren das Modell IBC GK-4K im Liveeinsatz – und hat mir offen und ehrlich zu seinen Erfahrungen berichtet. Schaut Euch meinen zweiten YouTube Film (37 min.) gerne selbst an, es ist auch eine komplette Preisaufstellung dabei mit allen wichtigen Positionen, die man benötigt.
+ Video-Update Dezember 2022 +
Extrem viel hat sich auf dem Energie-Markt getan, so unglaublich „viel“ und heftig wie schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Gott sei Dank gibt es klare Anzeichen einer Entspannung zumindest bzgl. der Pelletpreise, die sich seit Anfang des Jahres fast vervierfacht hatten auf über 900€/ Tonne. Jetzt sind Preise von etwa 400-500€ realistisch, Tendenz weiter fallend.
Bzgl. der vorgestellten IBC Pelletheizung (und auch des angebotenen IBC Holzvergasers) gibt es brandneu sehr spannende und gute News. IBC Heiztechnik lässt jetzt die Gussteile in einer der besten deutschen Gießereien herstellen. Ich hatte vor ein paar Tagen die exklusive Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Gießerei Weso Aurorahütte zu werfen. Und habe Euch meinen dritten YouTube Film mit einer 19-minütigen Reportage mitgebracht:
Mein neues Video: Deutschlands günstigste Pelletheizung aus Guss – 100% made in Germany
…weiter mit dem ursprünglichen Text:
Jetzt aber nochmal zurück zu den so extrem hohen Gaspreisen in der aktuellen Entwicklung: Auch künftig ist ganz sicher mit einem weiteren Anstieg der Gaspreise zu rechnen. Das liegt einerseits daran, dass immer mehr Industrien wie beispielsweise die Automobilindustrie Erdgas auch als Alternative zu Erdöl entdecken. Die weltweiten Erdölvorkommen werden voraussichtlich schneller aufgebraucht sein als die Erdgasressourcen. Je knapper das Erdöl wird, umso mehr steigen dann natürlich die Gaspreise.
Ebenso werden weiterhin (starke) Schwankungen in der Gaspreisentwicklung üblich sein. Ursachen dafür gibt es viele. Was viele nicht wissen: Gas ist ein hartes Spekulationsobjekt. Als so genanntes Handelsgut bestimmt sich der Gaswert vor allem aus Angebot und Nachfrage. Addiert werden weitere Faktoren, aus denen sich der jeweils maßgebliche und aktuelle Gaspreis ergibt:
- Nutzungsgebühren fürs Gasnetz
- Mehrwertsteuer
- Erdgassteuer
- neue CO2-Abgaben/ Steuer
- Einkaufskonditionen und Networking
- Termingeschäfte
- Pipeline und Zugang/ zB Nord Stream 2
- politische Themen bis hin zu Krisen und Kriegsgefahr in Europa
- Kosten für Marketing und Vertrieb vom Gasanbieter
- Förderungs- und Konzessionsabgaben
Hier soll nun aber keine Daten- und Folien-Schlacht eröffnet werden, aber einige (wichtige) Zahlen und Fakten lassen sich nun einmal über Grafiken am einfachsten darstellen. Vollständigkeitshalber habe ich noch eine Übersicht zur Entwicklung der Heizsysteme (hier im Wohnungsneubau) mitgebracht. Man sieht dabei gleich:
- dass die Ölheizung bereits fast schon tot ist (durch die neuen Verordnungen der Bundesregierung, auch um klimaneutral zu werden bis zum Jahr 2030, dürfen ab 2026 keine neuen Ölheizungen mehr verbaut werden), mit folgenden (eher seltenen) Ausnahmen, wenn…))
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- es sich um einen Öl-Niedertemperatur- oder Brennwertkessel handelt
- die Heizleistung unter 4 kW beträgt
- oder die Heizleistung mehr als 400 kW beträgt
- die Ölheizung ausschließlich zur Warmwasserbereitung dient
- die Heizung ausschließlich zur Beheizung eines Aufstellraumes dient
- oder die Ölheizung in einem Hybridsystem eingesetzt wird bzw. für Gebäude, bei denen nachweislich aus technischen Gründen keine klimafreundlichere Heizalternative möglich ist
- Fernwärme und noch viel mehr Gasheizungen auf einem absolut abfallenden Niveau unterwegs sind
- Wärmepumpen der starke und aufsteigende Trend sind (da sie im Wohnungsneubau teilweise quasi vorgeschrieben sind, um gewisse Mainstream-Energiespar-Neubaustandards zu erreichen, sie werden auch stark gefördert). Allerdings steigen die Strompreise für den benötigten Antrieb stark und in vielen Gebäudearten wie Hunderten Altbau sind Wärmepumpen technisch und aus wirtschaftlichen trade-off Gründen (oft leider) schlicht und einfach nicht möglich oder sinnvoll
- Holz- und Pelletheizungen werden hier quasi in einem Atemzug zusammen gefasst. Sie haben einen bisher kleineren, sehr gleichbleibenden Anteil im Markt. Genau das ist ein wichtiger Fakt, denn eine moderne Pelletheizung läuft bei vielen noch unterm Schirm, ist quasi noch eine Art Geheimtipp, denn dadurch fallen sowohl die Investitionskosten für die „Hardware“ = Pelletkessel samt benötigten Zubehör als auch die „Software“ = Holzpellets unter normalen Nachfragebedingungen moderat aus:
Kosten- und Einspar-Kalkulation der Pelletheizung vs. einer Gasheizung
Auf Basis der historischen und vor allem aktuellen Preise der verschiedenen Energiepreise für Heizungsanlagen habe ich mir meine konkrete Sparkalkulation zwischen Gas (Bestandsheizung) und Pelletheizung (Neuanschaffung) erstellt. Hui, es wird doch ein wenig zum Excel-Zirkus hier 😉
Für das laufende Jahr 2022 gäbe es somit eine realistische Preisersparnis von etwa 35% beim Heizen mit Pellets vs. Gas. In Summe bedeutet dies eine jährliche Ersparnis von 1.500 Euro bei unseren bisherigen 25.000-30.000 kWh Jahresverbrauch.
Wir haben ein großes, freistehendes EFH mit 250 qm Wohnfläche auf drei beheizten Etagen, recht hohen Räumen und haben bisher keine Aussendämmung. Zwei Erwachsene und drei Kinder leben hier lustig und gerne warm. Je nach Winter, persönlichem Heizverhalten bzw. Warmwasserverbrauch habe ich auch einmal 35.000 kWh als Option angesetzt, dann steigt die jährliche Ersparnis auf 1.700 Euro.
Die Kosten der neuen Pelletheizung im Wettbewerbsvergleich oder „Wer bietet das beste Preis/ Leistungsverhältnis beim Angebot einer neuen Pelletheizung an?“
Nach meinen Recherchen habe ich sieben Hersteller von hochwertigen und in Deutschland erhältlichen Pelletheizungen identifiziert:
1. Viessmann
2. Fröling
3. Windhager
4. Ökofen
5. Eta
6. Atmos
7. IBC-Heiztechnik, mit der günstigsten Pelletheizungen aus Guss auf dem deutschen Markt, ibc-heiztechnik.de
Hier nun meine Übersicht zu allen relevanten Pelletheizungen auf dem deutschen Markt mit passenden Modellen für unser Einfamilienhaus inklusive der aktuellen Marktpreise (Online-Preise, Stand 2/2022), der Bezugsquellen, Angabe zum Produktionsland (Made in…) und auch zur Garantiezeit:
20220202-pdf-Preisvergleich-Pelletheizungen-mit-IBC-Heiztechnik-Favorit-
Alle Preise beziehen für einen ersten belastbaren Preis/ Leistungsvergleich nur auf das Heizungsmodul, also den eigentlichen Kessel inklusive Brenner und Gehäuse. Bei einigen Anbietern wie unserem aktuellen Favoriten von IBC Heiztechnik sind auch gleich noch die Schnecke zur Beförderung der Pellets aus einem Vorratsbehälter dabei und bei „IBC Heiztechnik“ sogar auch noch ein 120kg-Vorratsbehälter selbst als Holzbox.
Mein aktuell klarer Favorit ist jetzt der GK-4K öko profi von Hersteller IBC-Heiztechnik, der mit seinem wirklich unschlagbaren Preis (tlw. weniger als die Hälfte vieler anderer Anbieter, ich kann das noch immer nicht ganz glauben) und einer lt. Internetrecherche wohl soliden Produktqualität überzeugen kann. Das haben mir die fünf befragten Schornsteinfeger und HSK-Installateure bestätigt. Allerdings kannten nicht alle fünf von ihnen „IBC-Heiztechnik“ auf Anhieb.
Die mittelständische Unternehmung www.ibc-heiztechnik.de sitzt in den neuen Bundesländern im Bundesland Thüringen, Nähe Erfurt, und bringt laut Firmenprofil mehr als 20 Jahre Erfahrung mit. Rund 20 Mitarbeiter sind dort fest beschäftigt. Ich habe bereits ein paar Mal dort angerufen. Der Hersteller gibt bereitwillig und freundlich-kompetent Auskünfte und verkauft sogar noch direkt an Endkunden auch. Installationsbetriebe können Produkte von IBC-Heiztechnik über den Großhandel beziehen, z.B. über den bundesweit agierenden Anbieter Richter + Frenzel.
Ziemlich begeistert hat mich die Tatsache, dass Hersteller IBC-Heiztechnik seinen Pelletkessel als einziger im gesamten Wettbewerbsumfeld als massiven Gusskessel verbaut, das verspricht solide und langjährige Qualität, inklusive 10 Jahre Garantie auf den Gusskessel. Auch in diversen Internet-Foren findet man Einträge bis zurück ins Jahr 2004, dass der Kessel von der Konstruktion einfach und gut ist und nicht über viel Schnickschnack verfügt, der dann kaputt gehen kann.
Im Rahmen meiner fast zweiwöchigen Recherche habe ich mir wirklich einige Test- und Erfahrungsberichte neben den eigentlichen Homepages der Hersteller angeschaut.
Hoch interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass die Pelletheizung von IBC bauartbedingt mit ein wenig Anpassungen im Handumdrehen auch nur mit Holz (Holzscheiten) oder theoretisch mit Kohle (ob das dann wirklich noch „sauber“ ist, sei mal dahin gestellt 😉 betrieben werden kann. BAFA-technisch ist das sicher nicht erlaubt und sollte also berücksichtigt werden. Wenn aber mal keine Pellets grad da sind oder ein Holzvorrat zwischendurch verfeuert werden kann, geht das mit diesem Kessel auch, das ist grds. doch sehr praktisch – in der Theorie 😉
Nochmal zur Preisstellung: Rechnet man zum mehr als fairen Preis von 5.999€ für die IBC Pelletheizung GK-4K öko profi dann noch folgendes Zubehör ein:
- einen Pufferspeicher für ca. 1.200€ (PS-1000)
- Komfortpelletvorratsbehälter 200 Liter aus Stahl für 500€
- passende, größere Förderschnecke 2,3m für 800€
ergibt sich ein
Komplettpreis von 8.499€. Wow! Zu diesem Kurs bekommt man sonst nur oder noch nicht einmal den Kessel alleine. Bei den meisten größeren Wettbewerbern liegt man bei einer vergleichbaren Konfiguration bei 15.000 bis 20.000 Euro!
Energielabel A+ für alle Geräte im Vergleich
Sehr gut ist, dass alle Pelletheizungen und somit auch der IBC in meinem Vergleich das Energielabel A+ tragen. Und natürlich für einen ordnungsgemäßen Betrieb die Einhaltung der 1. BImSchV Stufe 2 gegeben ist.
Auch eine BAFA-Förderung mit bis zu 45 Prozent Zuschuss ist bei allen gezeigten Modellen möglich, dadurch kann man beim Pelletheizungskauf noch mal sehr ordentlich sparen!
Umbedingt wissen sollte man auch, dass alle im Vergleich aufgeführten Modelle BAFA-förderfähig sind. Das ist wirklich genial, denn das bedeutet, dass beim Austausch gegen eine vorhandene Ölheizung der Staat 45% Fördersumme beisteuert, beim Austausch gegen eine Gasheizung noch immerhin 35% zugeschossen werden.
In meinem Fall kann ich also von der Gesamtinvestition von 8.500 Euro ganz genau 2.975 Euro = 35% BAFA-„Belohnung“ abziehen, bleiben unterm Strich also nur noch 5.525 Euro, das ist damit auf Preisniveau einer neuen, vernünftigen Gas-Brennwertheizung.
Eine nette Dame am IBC-Infotelefon hat mir vorgestern übrigens nochmal richtig gute Laune gemacht. Relativ neu dort wurde nämlich ein eigener BAFA-Förderungs-Service unter bafa-service.de eingeführt. Für Kunden, die dort kaufen, ist dieser Service sogar kostenlos. Für alle anderen (also herstellerunabhängig beim Kauf einer förderungsfähigen Heizung z.B. von Viessmann oder Fröling) werden einmalig 349 Euro als Festpreis berechnet. IBC-Heiztechnik übernimmt dann alles bis zur Auszahlung der Förderung. Das hört sich nach einer guten Idee an, siehe Screenshot der einfach gehaltenen Website:
Wenn ich jetzt noch dazu „packe“, dass mein zukünftiges Heizen mit Holz(pellets) tausendmal nachhaltiger und „grüner“ ist als mit dem mittlerweile verschrieenem fossilen Gas, gibt es wirklich eine ganz klare Entscheidung. Auch bin ich dann völlig unabhängig vom Gas und den vielen politisch sowie wirtschaftlich volatil-schwierigen Entwicklungen, die leider weiter vorprogrammiert sind.
Meine nächste Heizung im Haus soll also gerne eine Pelletanlage von IBC-Heiztechnik (mit Gusskessel) inklusive Solaranlage sein, vieles (und ganz klar vor allem der deutlich günstigste Preis im Marktumfeld) spricht dafür, noch nichts bisher dagegen. Ich sehe es im Auto-Benchmark so, ich kaufe einen Skoda der nicht aktuellsten Reihe, alles relevante und wichtige ist aber an Bord – u d der Preisvorteil finanziert mir den Sprit (das Gas) der nächsten paar Jahre gleich mit.
So richtig cool finde ich das Vorhaben, eben auch noch eine kleine effektive Solaranlage dazu zu nehmen. Mit einer solchen Hybridanlage kann ich dann im Sommer das Warmwasser fast komplett ohne konventionelle Heizungsunterstützung und ohne laufende Kosten herstellen. Nur mit Sonnenenergie. Das gefällt mir total. Bombe!
Mein Tipp – unbedingt noch dazu nehmen, um im Sommer nahezu unabhängig zu sein von Öl oder Gas: eine gute Solaranlage made in Germany von IBC Heiztechnik für den extrem günstigen Preis von unter 2.300 Euro für das kleine Solarpaket (2 Kollektoren mit 4,20 qm Kollektorfläche)
Sehr praktisch finde ich, dass IBC die so genannten Solar-„Hochleistungsflachkollektoren“ aus einer Hand mit anbieten kann, ebenfalls zu einem unglaublich guten Preis. Für zwei Kollektoren (je 1,20 x 1,75m) die insgesamt 4,2 qm Fläche bieten, fallen faire 2.250€ laut Katalog an:
Klar, da wird noch einiges an benötigten „Kleinkram“ überall dazu kommen und die Installationskosten werden auch noch mal eine Summe drauf bedeuten. Und natürlich muss ich in den heutigen Zeiten auch noch einen fitten Installateur finden, der Zeit hat und nicht wie die wirklich unverschämten Stadtwerke beim Wartungsvertrag über 90(!) Euro Stundensatz berechnen.
Aber: mit dem wirklich fairen IBC Einstiegspreis und der BAFA-Förderung kann ich mir eine neue, verlässliche und nachhaltige Pellet-Heizungsanlage gönnen, die mir jährlich und auch monatlich einen merkbaren Batzen Geld spart.
Auch im Rahmen des Blogs werde ich jetzt die nächsten Schritte angehen, um möglichst schnell solch eine IBC Pelletheizung in den Keller und dazu passende Solarkollektoren aufs Dach zu bekommen. Ziel ist, zum Sommer alles 100%ig einsatzbereit fertig zu haben, je früher desto besser und mit mehr Spareffekt 🙂
Bald also schon mehr hier im Blog zum meiner neuen Pelletheizung inklusive Solaranlage. Ich freue mich!!!